Beim Thema Erektile Dysfunktion denken die meisten Menschen an mittelalte oder ältere Männer, die aufgrund ihrer körperlichen Entwicklungen an Manneskraft einbüßen. Selbst angehende Ärzte in ihrem Studium sind überrascht, wie häufig das Thema Erektionsprobleme mittlerweile jüngere Männer betrifft. Die Gründe hierfür liegen oft im alltäglichen Stress und psychischen Druck, doch auch körperliche Ursachen können zu Schwierigkeiten beim Aufbau der Erektion führen. Eines dieser Krankheitsbilder ist die Peyronie.
Die Peyronie und ihr Einfluss auf die Erektion
Das Krankheitsbild der Peyronie ist mehr als 250 Jahre bekannt und wurde erstmals vom gleichnamigen Chirurgen aus Frankreich beschrieben. Es handelt sich um eine Veränderung des Bindegewebes rund um die Schwellkörper des Penis, die zu Wucherungen oder Vernarbungen führen. Ein häufiges Symptom der Peyronie ist die Verformung, so dass es zu einer starken und unnatürlichen Krümmung des Penis kommt.
Die Krümmung ist mit einem schmerzhaften Aufbau der Erektion verbunden, die betroffenen Männern häufig die Lust am Liebesleben nimmt. Nicht selten erschwert die Peyronie überhaupt einen Aufbau der Erektion oder sorgt für ein schnelles Erschlaffen des Penis. Für viele Betroffene sorgt der psychische Druck begleitend für Probleme, auch die Ästhetik des Gliedes ist beeinflusst und macht das Aufbauen und Halten einer Erektion zum noch größeren Problem.
Möglichkeiten zur Beseitigung der Peyronie
Über Generationen hinweg war eine operative Beseitigung des überflüssigen Gewebes der einzige Ansatz zur Beseitigung der Peyronie. Dies bedeutete oft nur eine temporäre Lösung, da das Gewebewachstum eventuell wieder die gleiche Form annahm und erneut zu den unerwünschten Verformungen führte. Außerdem sorgte die operative Behandlung für weitere Narbenbildungen und nahm Einfluss auf Ästhetik und Erscheinungsbild des Penis.
Die Medizin entwickelt sich weiter und bietet Männern heute Lösungen, die nicht gleich eine Operation nötig machen. Produkte wie der Penimaster mit seinem Wirkprinzip als Extender sind eine Alternative, deren Wirksamkeit durch klinische Studien bestätigt wird. Beim Penismaster legt der Mann ein Gestänge um seinen Penis, an das ein Gewicht mit individuell eingestellter Zugrichtung befestigt wird. Durch die permanente Wirkung des Zuges entwickelt sich der Penis bei der Neugenerierung seiner Zellen und des Bindegewebes nachhaltig in die gewünschte Richtung.
Das Tragen des Penimaster wird im Alltag durch Hüft- oder Schultergurte erleichtert. Nach dem ähnlichen Prinzip bietet der Hersteller Lösungen für die Fixierung der Eichel und weitere Probleme rund um das männliche Geschlechtsorgan, die früher nur operativ lösbar gewesen wären. Die Vergrößerung und Formgebung des Penis wird beispielsweise im britischen Journal of Urology beschrieben und zeigt bei vielen Männern einen positiven Einfluss auf die Erektionsfähigkeit.
Die Lebensumstände auf dem Prüfstand
Sich als Mann mit dem Thema Peyronie zu befassen, lohnt vor allem bei fehlenden Lösungsansätzen für Schwierigkeiten mit der Erektion. Ein offenes Gespräch mit dem Urologen ist der erste Schritt, um ohne Scham Probleme mit der Erektion anzusprechen und zunächst organische Ursachen abzuklären. Falls der Arzt eine Verformung des Penis vermutet, ist der Behandlungsansatz mit Produkten wie dem Penimaster eine Überlegung wert.
Das junge Männer häufiger von Erektionsproblemen betroffen sind, liegt jedoch oft nicht im Körperlichen begründet. Ungesunde Lebensgewohnheiten, verstärkter Stress im Alltag oder der häufige Konsum von Pornographie werden häufig als mögliche Ursachen beschrieben, weshalb schon junge Erwachsene Probleme mit der Potenz entwickeln. Auch über diese möglichen Ursachen sollte Männer offen mit dem behandelnden Urologen sprechen.